Vishing – Wenn Ihre Daten per Telefon gestohlen werden
Wie können Sie Ihre Unternehmensdaten vor immer dreisteren Phishing-Angriffen schĂĽtzen?Â
Während bei klassischen Phishing-Angriffen die meisten Benutzer auch heute immer noch unsicher sind, wo nun tatsächlich ein Angriff auf ihre Daten und wo ein seriöser Datenabruf geschieht, haben die Angreifer bereits die nächste Technik aus dem Ă„rmel geschĂĽttelt.Â
Im gleichen Moment, in dem Ihre Mitarbeiter noch darĂĽber rätseln, ob die E-Mail mit komischem Absender vielleicht doch wichtig ist, werden bereits ganz andere Wege fĂĽr das Abgreifen von Daten geebnet.Â
Angreifer rufen immer häufiger gezielt in Unternehmen an und geben sich fĂĽr andere Personen aus – Den Personalleiter, der eine Gehaltsabrechnung braucht, den Administrator, der das Benutzer-Passwort benötigt oder gar den Chef, der eine dringende Ăśberweisung zu einem Geschäftspartner beauftragt.Â
Diese Ăśberweisung landet natĂĽrlich nicht bei einem Geschäftspartner – sondern bei Angreifern, die sich ĂĽber diese Art und Weise finanzieren. Â
Bezeichnet wird dies als “Vishing” – eine Mischung aus Voice, also der Sprachtechnologie, und dem eigentlichen Phishing. Moderne VoIP-Technologie ermöglich es dabei sogar, gefälschte Telefonnummern zu verwenden, sodass der Anruf seriös erscheint. Â
Wie können Sie sich schĂĽtzen? Wie werden Ihre Daten sicher? Â
In diesem Fall wäre die beste MaĂźnahme tatsächlich die menschliche – schaffen Sie Bewusstsein bei Ihren Mitarbeitern. Sensibilisieren Sie diese und rufen Sie zu besonderer Achtsamkeit auf, wenn sensible Daten oder finanzielle Geschäfte am Telefon abgefragt werden. Einen wichtigen Ansprechpartner kann man bei Unsicherheit z.B. zuerst auf der hinterlegten Rufnummer zurĂĽckrufen, sodass eine Verwechslung ausgeschlossen werden kann.Â
Sollten Sie weitere Informationen oder UnterstĂĽtzung zum Thema Phishing / Vishing wĂĽnschen, stehen Ihnen unsere Mitarbeiter gerne mit Rat zur Seite.Â
Tel.: +49 7171 7987-11 oder über unser Kontaktformular Kontakt aufnehmen.
Bild von igrishkoff auf Pixabay